Aktuelle Veranstaltungen

Eintrittsermäßigung gilt für Schüler, Studenten, Arbeitssuchende sowie Schwerbehinderte und Inhaber eines FreiwilligenPasses des Landes Brandenburg

Freitag
04.
Juli 2025
19.00 Uhr

   

Ausstellungseröffnung
Der Traum vom Fernhören. Literatur im Rundfunk der Weimarer Republik

Begrüßung: Gabriele Helbig, Leiterin des Museums
Einführende Worte: Peter Walther, Kurator der Ausstellung, Brandenburgisches Literaturbüro
Musik: Swing from FAR BEYOND, Jazzstandards

Falkensee | Museum und Galerie Falkensee | Falkenhagener Straße 77

Karten unter:
0 33 22-2 22 88
oder: museum-galerie@falkensee.de

Eintritt: frei

Im Oktober 1923 nahm der erste deutsche Rundfunksender seinen Betrieb in Berlin auf. Die Ausstellung des Brandenburgischen Literaturbüros erzählt am Beispiel des Senders „Funk-Stunde Berlin“ zum ersten Mal die wechselvolle Beziehungsgeschichte von Literatur und
Rundfunk in den Jahren von 1923 bis 1933.

Brandenburg gilt als Wiege des Rundfunks in Deutschland. Zahlreiche Fotos, Dokumente, eine Auswahl an zeitgenössischer Rundfunktechnik und über 30 Originaltöne illustrieren den technischen Alltag in der Frühzeit des Mediums, das Wirken der Schriftsteller, die Entstehung rundfunkeigener literarischer Formen und die zunehmende Politisierung des Rundfunks ab Ende der 1920er Jahre.

Schriftsteller wie Alfred Döblin, Gottfried Benn, Bertolt Brecht, Arnolt Bronnen, Edlef Köppen und Hermann Kasack prägten das Programm
der Berliner Funk-Stunde vor und hinter dem Mikrofon.

Eine Ausstellung des Brandenburgischen Literaturbüros mit freundlicher Unterstützung des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg, der Arbeitsgemeinschaft Literarischer Gesellschaften und Gedenkstätten, der Ostdeutschen Sparkassenstiftung, der Landeszentrale für politische Bildung des Landes Brandenburg, der Stiftung der Sparkasse Ostprignitz-Ruppin und des Deutschen Rundfunkarchivs.